Bewegungslehrer

 

 

Die Ausbildung zum Bewegungslehrer wird angeboten, da sich die Ausgangslage bei der

Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stark verändert hat.

Nicht erst seit der Corona- Krise, sondern auch der starke Einfluss digitaler Medien fordert

ein Umdenken in der Pädagogik und Didaktik. Diese Altersgruppe wächst in einem neuen

Zeitalter auf, das neue Ideen braucht, um alte Werte und Fähigkeiten zu vermitteln.

In der Ausbildung zum Bewegungslehrer soll auf diese Problematik aufmerksam gemacht

und Lösungsansätze bereitgestellt werden.

 

Beim Bewegungslehrer steht die allgemeine Bewegung im Vordergrund und soll nicht

Sportart spezifisch betrachtet werden.

Nicht nur die menschlichen Grundbewegungen, sondern auch die durch 

das Gleichgewichtsorgan vorgegebenen Bewegungsrichtungen werden betrachtet. 

Weiter bieten die Muskelschlingen eine Möglichkeit Bewegungen zu analysieren

und zu trainieren. Auch wird der Punkt der Entstehung und der wellenförmige Ablauf

der Bewegung genauer unter die Lupe genommen.

 

Die Sportpsychologie ist noch eine eher junge Disziplin im Bereich Sport

und soll bei der Ausbildung eine tragende Rolle spielen.

Mentale Stärke, das Erlernen und Festigen bestimmter Bewegungsabläufe sowie

Wettkampfstärke sind hier die zu nennenden Schlagwörter.

Auch bei verletzten Athleten kann durch die Sportpsychologie ein gewisser Ausfall kompensiert werden.

Was in der Sportpsychologie bei Kindern und Jugendlichen zu beachten ist, wird sowohl im theoretischen Teil

als auch in der Praxis erarbeitet.

 

Die Ausbildung zum Bewegungslehrer ist in mehrere Bereiche unterteilt.

Zuerst wird ein theoretischer Teil online angeboten und in einem weiteren Teil

werden die drei Bereichen praktisch bearbeitet. Um dann noch tiefere Einblicke

in die jeweiligen Teildisziplinen zu erlangen,

gibt es Workshop`s zur Pädagogik und Didaktik, der Bewegung und der Sportpsychologie.